Karabiner oder doch lieber Panikhaken?
Führstricke gibt es ja bekanntlich nicht nur in den unterschiedlichsten Farben, sondern es besteht auch ein Unterschied in den Haken. Aber welcher Haken scheint der Bessere zu sein? Und gibt es tatsächlich eine bessere Variante?
Um diese Frage beantworten zu können muss mann erst einmal klären warum überhaupt zwei Varianten existieren. Beginnen wir mit dem normalen Karabinerhaken. Dieser ist einfach am Halfter zu befestigen und ist meiner Meinung nach die bessere Wahl wenn es ums Führen geht. Ein Nachteil besteht jedoch in der Haltbarkeit und Qualität dieser Haken. Viele sind nicht von langer Lebensdauer und gehen schnell kaputt.
Zweite Variante ist der Panikhaken. Dessen Funktion soll vor
allem, wie der Name bereits aussagt, in Paniksituationen zum Nutzen
kommen. Er soll sich in kritischen Situation schnell und leicht
öffnen lassen. Dabei wird das Mittelstück nach unten gedrückt.
Jedoch kommt es des Öfteren vor, dass der besagte
Öffnungsmechanismus klemmt und sehr stramm ist. Grade bei neuen
Stricken ist dies sehr häufig der Fall. Außerdem hört man auch
immer wieder von Situationen, in denen sich der Strick auch in unpassenden Situationen löst und das
Pferd dann anschließend weg ist. So einer Situation bin ich selbst
schon einmal begegnet. Daher verzichte ich beim Führen grundsätzlich
auf Stricke mit Panikhaken. Beim Anbinden von Pferden halte ich
sich jedoch für eine gut geeignete Alternative.
Das erste eigene Pferd
Das erste eigene Pferd ist immer ein großer Schritt. Aber das
bedeutet in erster Linie erst einmal den richtigen vierbeinigen
Partner für sich zu finden. Die Suche erweist sich häufig
komplizierter als gedacht. Meistens müssen optische Vorstellungen,
sowie charakteristische Merkmale und die persönlichen Ziele und
Absichten unter einen Hut gebracht werden.
Vor allem wenn es um eine langjährige Partnerschaft geht, gilt es eine wichtige Entscheidung zu treffen. Man hört nicht selten von Pferdekäufen, die im Nachhinein bereut werden. Meistens lässt sich die Ursache entweder in der Gesundheit des Pferdes finden oder aber die Kombination aus Pferd und Reiter zeigt sich doch als unpassend. Besonders bei anspruchsvollen Pferde, die sich im Umgang nicht so leicht und ausgeglichen zeigen, spielt nachher unter Umständen auch die reiterliche Angst eine Rolle.
Aber wo genau ein passendes Pferd überhaupt finden? Besonders
beliebt bei vielen Pferdebesitzern ist die Variante das Pferd direkt
vom Züchter zu kaufen. Viele werden auch durch Internetanzeigen oder
spezialisierten Websites auf ihr künftiges Pferd aufmerksam. Wieder
andere kennen das Pferd schon vor dem Kauf, zum Beispiel durch eine
voran gegangene Reitbeteiligung oder aber da das Pferd am selben
Stall stand. Schlussendlich gilt es aber immer einen Kauf gut zu
durchdenken damit nachher Pferd und Reiter mit einer gutgetroffenen
Entscheidung lange glücklich werden!