Karabiner oder doch lieber Panikhaken?
Führstricke gibt es ja bekanntlich nicht nur in den unterschiedlichsten Farben, sondern es besteht auch ein Unterschied in den Haken. Aber welcher Haken scheint der Bessere zu sein? Und gibt es tatsächlich eine bessere Variante?
Um diese Frage beantworten zu können muss mann erst einmal klären warum überhaupt zwei Varianten existieren. Beginnen wir mit dem normalen Karabinerhaken. Dieser ist einfach am Halfter zu befestigen und ist meiner Meinung nach die bessere Wahl wenn es ums Führen geht. Ein Nachteil besteht jedoch in der Haltbarkeit und Qualität dieser Haken. Viele sind nicht von langer Lebensdauer und gehen schnell kaputt.
Zweite Variante ist der Panikhaken. Dessen Funktion soll vor
allem, wie der Name bereits aussagt, in Paniksituationen zum Nutzen
kommen. Er soll sich in kritischen Situation schnell und leicht
öffnen lassen. Dabei wird das Mittelstück nach unten gedrückt.
Jedoch kommt es des Öfteren vor, dass der besagte
Öffnungsmechanismus klemmt und sehr stramm ist. Grade bei neuen
Stricken ist dies sehr häufig der Fall. Außerdem hört man auch
immer wieder von Situationen, in denen sich der Strick auch in unpassenden Situationen löst und das
Pferd dann anschließend weg ist. So einer Situation bin ich selbst
schon einmal begegnet. Daher verzichte ich beim Führen grundsätzlich
auf Stricke mit Panikhaken. Beim Anbinden von Pferden halte ich
sich jedoch für eine gut geeignete Alternative.